Ich darf Sie alle ganz herzlich begrüßen zu unserer Ringvorlesung Medienbildung, Beiträge
aus Erziehungswissenschaften und Fachgedaktiken.
Und ich darf Sie begrüßen sozusagen zum Highlight dieser Ringvorlesung, das verbunden
ist mit einem Gastvortrag heute vom Herrn Professor Dr. Kirschenmann, den ich auch ganz herzlich
begrüße.
Danke schön.
Ich freue mich, dass Sie da sind.
Das ist erstmal ein Applauswerbsding.
Wir könnten jetzt auch zurück applaudieren, weil wir es nämlich ganz toll finden, dass
Sie alle da sind.
Und ich denke, das ist auch ein Zeichen dafür, dass die Kunststudierenden, besonders engagierte
Studierende sind, ich vermute mal, dass die meisten von Ihnen Kunststudierende sind.
Darf ich mal am Handzeichen bitten, wer von Ihnen studiert Kunst?
Also, es ist auch ein ganz deutliches Zeichen, aber es sind auch noch einige interessierte
Religions- und sonstige Studierende da.
Und natürlich auch liebe und interessierte Kolleginnen und Kollegen, Lehrerinnen und
Lehrer sehe ich einige, also Ihnen allen herzlich willkommen.
Heute geht es also um Medienbildung in der Kunstpädagogik und ich freue mich ganz besonders,
dass wir einen Experten für dieses Gebiet hier gewinnen konnten mit Herrn Kirschenmann.
Herr Kirschenmann ist durch mehrere Publikationen in diesem Bereich bereits einschlägig bekannt.
Ich sage noch ein bisschen was zu seiner Person.
Herr Kirschenmann hat Kunstpädagogik und Politikwissenschaft, schon eine interessante Kombination, studiert
an der Universität Tübingen und der Kunsthochschule Kassel.
Er war dann weiterhin 20 Jahre lang Lehrer an einem Gymnasium.
Das zeigt auch, dass er wirklich von der Praxis der Kunsterziehung, von der Praxis
des Schulunterrichts wirklich Ahnung hat.
Und er hat dann eben bereits promoviert zu dem Thema Medienbildung in der Kunstpädagogik.
Das Buch ist im Jahr 2003 erschienen und ist nach wie vor, soweit ich das als Laie, als
nicht-kunstpädagogischer Experte das beurteilen kann, ein wichtiges Standardwerk in der Kunstpädagogik
geworden.
Ansonsten kennen Sie Herrn Kirschenmann vielleicht auch als Mit-Herausgeber der Fachzeitschrift
Kunst und Unterricht.
Auch da, wenn ich richtig weiß, eine der wichtigsten Zeitschriften für den Kunstpädagogischen
Bereich und er gibt auch eine Buchreihe heraus, Kontext Kunstpädagogik im Propellverlag München.
Von den vielen Veröffentlichungen erwähne ich vielleicht nur noch die neueste, wo ich
mir auch selber vorgenommen habe, mir die mal ein bisschen genauer anzugucken, weil
sie so interessant klingt.
Kinderzeichnung und jugendkultureller Ausdruck gerade erst erschienen im Jahr 2010 oder
erscheinen sie erst noch?
Nein, die ist im Juli erschienen.
Im Juli erschienen.
Ach ja.
Ich breche hier mal ab, denn wie es so ist, wenn man über Medien spricht, die Beherrschung
derselbigen ist immer wieder eine neue Herausforderung.
Wir haben jetzt hier durch den Wechsel der Daten auf das System eine andere Verlinkung
und der Media Player hat uns eine Visualisierung des Sounds gezeigt, aber nicht die hinterlegten
Bilder.
Mit denen wollte ich einsteigen.
Es ist ein aktueller Werbeclip, der eine Filmreihe bei BBC einleiten sollte, der in kürzester
Zeit 26 staccatohafte Bilder als Zitate aus der Filmgeschichte zeigt.
Presenters
Prof. Dr. Johannes Kirschenmann
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:17:46 Min
Aufnahmedatum
2010-11-15
Hochgeladen am
2018-05-05 10:28:09
Sprache
de-DE
Medienbildung im Kunstunterricht - Grundlegende Perspektiven und exemplarische Konkretionen